Von der Kindheit ins Erwachsenenalter

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Hôpital des enfants
Rue willy-Donzé 6
1205 Genf
Schweiz

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Schweizerisches Kinderleberzentrum
Rue willy-Donzé 6
1211 Genf 14
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  • Gemeinsame Rufnummer (rund um die Uhr)
    +41 22 372 46 60
    Gemeinsame Faxnummer
    +41 22 372 47 42
    Gemeinsame E-Mail-Adresse : team.hepatoped@hcuge.ch
    Adresse für Notfälle : Avenue de la Roseraie 47
    Notrufnummer/Ambulanz : 144

Barbara Wildhaber
Pre
Barbara Wildhaber
Chefärztin Kinderchirurgie
Valérie McLin
Pre
Valérie McLin
Leitende Ärztin für pädiatrische Gastroenterologie, Hepatologie und Ernährung

Von der Kindheit ins Erwachsenenalter

Eine spezifische Begleitung

Der Übergang von der Kindheit zum Erwachsenenalter kann für jeden jungen Menschen eine heikle und komplexe Phase sein, umso mehr, wenn er an einer Lebererkrankung leidet oder eine Lebertransplantation hinter sich hat. Um Jugendliche und ihre Eltern bestmöglich zu unterstützen, bietet das Schweizerische Kinderleberzentrum (HUG) eine Übergangssprechstunde zwischen Kinder- und Erwachsenendiensten an.

Der Übergang zu den Erwachsenendiensten erfolgt in der Regel schrittweise und beginnt im Alter von 11-12 Jahren. Auf diese Weise werden die Jugendlichen schrittweise zur Autonomie begleitet und unterstützt.

Per Definition ist der Teenager weder ein Kind noch ein Erwachsener und befindet sich in einer Phase des Übergangs auf allen Ebenen: medizinisch, aber auch psychologisch und physiologisch. In den meisten Abteilungen des Krankenhauses wurden spezielle Konsultationen eingeführt, um Brücken zwischen spezialisierten pädiatrischen und erwachsenen Diensten zu erstellen: Gastroenterologie, Hepatologie, Chirurgie, Nephrologie, Endokrinologie, Diabetologie, Ernährung und mehr.

Jugendliche befähigen

Das Leben mit einer chronischen Krankheit in der Kindheit schafft in der Regel eine starke Bindung zwischen dem Jugendlichen, seiner Familie und dem Betreuer. Der Schlüssel liegt darin, diese vertrauensvolle Beziehung zu einem erwachsenen Partner wiederherzustellen und die Übergabe so zu organisieren, dass die Kontinuität der Betreuung gewährleistet ist und das Risiko eines Abbruchs der Betreuung oder Behandlung minimiert wird.

Dieser Prozess wird im Rahmen einer Folgekonsultation eingeleitet, bei der Übergangsgespräche organisiert werden. Sie werden zunächst von den pädiatrischen Teams durchgeführt, dann gemeinsam mit den Erwachsenenabteilungen und bei Bedarf wiederholt, bevor die endgültige Überweisung erfolgt. Bei einigen Patienten können die Gespräche zwischen den Fachärzten auch nach der Transition fortgesetzt werden.

Das Ziel dieser Phase ist es, den Jugendlichen zu stärken. Der Übergang kann für die Eltern schwierig sein, da sie sehr an das Behandlungsteam gebunden sind. Nach und nach werden sie ermutigt, ihr Kind Fragen beantworten zu lassen, allein mit dem Arzt zu sprechen und sich an den Entscheidungen zu beteiligen. Dieser medizinische Übergang ist Teil des gesamten Lebensübergangs, den junge Menschen und ihre Familien während der Adoleszenz durchlaufen.
 

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Dernière mise à jour : 14/08/2023

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