Alle Informationen, vergangene und aktuelle, werden in einer grossen Datenbank gesammelt, dem sogenannten internationalen Register der kongenitalen portosystemischen Shunts (International Registry of Congenital Porto-Systemic Shunts, IRCPSS). Es handelt sich dabei um Symptome, klinische Daten, biologische Analysen, Komplikationen und Bilder, vom Tag der Diagnosestellung bis fünf Jahre nach dem Verschluss des kongenitalen portosystemischen Shunts.
Alle Daten und Werte, die in diesem Register gesammelt werden, werden codiert, d.h. es erscheint kein Name, sondern nur Codes, zu denen nur eine kleine Anzahl von Spezialisten den Entschlüsselungscode besitzen. Sie unterliegen der ärztlichen Schweigepflicht und haben nur zur Erfüllung von Aufgaben im Rahmen des Registers Zugriff auf die Daten der Kinder.
Dieses internationale Register enthält ebenfalls chirurgische und radiologische Daten des Verschlusses. Die aus allen Zentren stammenden Daten werden in Genf codiert gesammelt und können im Rahmen von Forschungsprojekten für künftige Studien wiederverwendet werden.